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16.12.2019

Therapie zur Heilung der Birkenpollenallergie durch Apfelkonsum

„Ein Apfel am Tag und der Doktor kann bleiben, wo er mag“ – so heißt es im Volksmund. Dass die Weisheit aber durchaus auch eine wissenschaftliche Grundlage hat, konnte nun einmal mehr gezeigt werden: Im Projekt AppleCare hat ein interdisziplinäres Forscherteam unter der Koordination des Molekularbiologen Thomas Letschka vom Versuchszentrum Laimburg nun eine Therapie der Birkenpollenallergie entwickelt, die auf dem Konsum von Äpfeln beruht. Am Projekt beteiligt waren neben dem Versuchszentrum Laimburg auch die Abteilung Dermatologie des Südtiroler Gesundheitsbetriebs, sowie das Institut für Organische Chemie der Universität Innsbruck und die Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie der Medizinischen Universität Innsbruck. Interview mit Thomas Letschka.

Die letzten veröffentlichten Audios

Video: «Therapie zur Heilung der Birkenpollenallergie durch Apfelkonsum»

16.12.2019

Therapie zur Heilung der Birkenpollenallergie durch Apfelkonsum

„Ein Apfel am Tag und der Doktor kann bleiben, wo er mag“ – so heißt es im Volksmund. Dass die Weisheit aber durchaus auch eine wissenschaftliche Grundlage hat, konnte nun einmal mehr gezeigt werden: Im Projekt AppleCare hat ein interdisziplinäres Forscherteam unter der Koordination des Molekularbiologen Thomas Letschka vom Versuchszentrum Laimburg nun eine Therapie der Birkenpollenallergie entwickelt, die auf dem Konsum von Äpfeln beruht. Am Projekt beteiligt waren neben dem Versuchszentrum Laimburg auch die Abteilung Dermatologie des Südtiroler Gesundheitsbetriebs, sowie das Institut für Organische Chemie der Universität Innsbruck und die Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie der Medizinischen Universität Innsbruck. Interview mit Thomas Letschka.

Video: «Wie kann man die gelbe Farbe bei Golden Delicious fördern?»

18.11.2019

Wie kann man die gelbe Farbe bei Golden Delicious fördern?

Bei der Sorte Golden Delicious wird eine ausgeprägte goldgelbe Färbung immer bedeutsamer, da aktuell weniger Märkte beliefert werden, die säuerliche grüne Früchte bevorzugen wie z. B. Russland. In dieser Situation stellt sich für die Praxis die Frage, wie man reife, saftige, goldgelbe Äpfel erhält, die auch nach der Lagerung noch knackig sind. Interview mit Stefan Stürz von der Arbeitsgruppe „Lagerung und Nacherntebiologie“ des Versuchszentrums Laimburg.

Video: «App FrudiStor: Früherkennung von Lagerschäden bei Äpflen»

28.10.2019

App FrudiStor: Früherkennung von Lagerschäden bei Äpflen

Trotz Anwendung moderner Lagerungsverfahren treten während der Lagerung von Äpfeln immer wieder physiologische oder parasitäre Lagerschäden auf, die zu Ausfällen und wirtschaftlichen Einbußen führen können. Um derartige Ausfälle zu vermeiden, sind genaue Kenntnisse über Ursachen und zu treffende Maßnahmen beim Auftreten von Lagerschäden erforderlich. Um solche Schäden frühzeitig erkennen, identifizieren und dann vermeiden zu können, wurde die Web-Applikation „FrudiStor“ entwickelt. Interview mit Angelo Zanella, Leiter Arbeitsgruppe Lagerung und Nacherntebiologie.

Video: «HEUMILCH, EFRE-FESR-Projekt»

07.10.2019

HEUMILCH, EFRE-FESR-Projekt

Kürzlich lancierte das Versuchszentrum Laimburg in Zusammenarbeit mit der Freien Universität Bozen und dem Sennereiverband Südtirol das EFRE-Projekt HEUMILCH. Ziel des Projekts ist es, eine neue wissenschaftliche Methode zur Zertifizierung des Produkts Heumilch zu entwickeln. Interview mit Elena Venir, Leiterin der Arbeitsgruppe Obst- und Gemüseverarbeitung und Teilprojektleiterin HEUMILCH

Video: «Forschung zur Apfeltriebsucht am Versuchszentrum Laimburg»

09.09.2019

Forschung zur Apfeltriebsucht am Versuchszentrum Laimburg

Bei der Apfeltriebsucht, dem sogenannten „Besenwuchs“, handelt es sich um eine Infektionskrankheit des Apfelbaums, die große wirtschaftliche Schäden verursachen kann, da sie zu Kleinfrüchtigkeit und damit Ertragsminderung führt und infizierte Bäume sofort gerodet werden müssen. Um zielgerichtete Strategien zur Bekämpfung der Apfeltriebsucht entwickeln zu können, sind zunächst Kenntnisse über Verbreitung und Biologie der Überträgerinsekten von entscheidender Bedeutung. Unter der Leitung von Katrin Janik studierte das Forscherteam am Versuchszentrum Laimburg die Biologie der beiden bekannten Überträgerinsekten und untersuchte wie sich die Krankheit entwickelt und ausbreitet.

Video: «Landwirtschaft braucht Innovation und Forschung»

25.08.2019

Landwirtschaft braucht Innovation und Forschung

Ob bei Fragen zu idealen Obstsorten für bestimmte Lagen oder bei Herausforderungen durch neue Krankheiten oder bislang unbekannte Insekten - die Landwirtschaft findet Beratung und Unterstützung in der Forschung. In Südtirol ist das Versuchszentrum Laimburg schon seit 1975 die Anlaufstelle für alle angewandte Wissenschaft und Forschung im Bereich Obst- und Weinbau, aber auch Berglandwirtschaft und Lebensmitteltechnologie. In diesem Schwerpunktbeitrag für die Sendung „Land und Leben“ auf RAI Südtirol werden die vielfältigen Aufgabenbereiche des Versuchszentrums genauer vorgestellt.

Video: «Die marmorierte Baumwanze»

15.05.2019

Die marmorierte Baumwanze

Stefanie Fischnaller, Entomologin am Versuchszentrum Laimburg, spricht in einem Interview mit Rai Radio 2 über die Marmorierte Baumwanze (Halyomorpha halys), ein invasives Insekt asiatischer Herkunft, das seit 2016 auch in Südtirol beobachtet wird. Fischnaller erklärt die von der Baumwanze verursachten Schäden an Kulturpflanzen und erläutert die Forschung am Versuchszentrum Laimburg zur Entwicklung einer Strategie zur Bekämpfung des Schädlings.

Video: «Die marmorierte Baumwanze»

13.05.2019

Die marmorierte Baumwanze

Im Interview mit Rai Südtirol sprechen Klaus Marschall, Leiter des Instituts für Pflanzengesundheit, und Entomologin Stefanie Fischnaller über die Marmorierte Baumwanze (Halyomorpha halys), ein invasives Insekt asiatischer Herkunft, das seit 2016 auch in Südtirol beobachtet wird. Diese Wanze verursacht erhebliche Schäden an Kulturpflanzen wie Stein-, Kern- und Beerenobst, aber auch Gemüse, Mais und Soja. Das Versuchszentrum Laimburg überwacht Präsenz und Aktivität des Insekts und erforscht dessen Biologie, um eine Strategie zur Bekämpfung des Schädlings zu entwickeln. Das Versuchszentrum Laimburg bittet die Bevölkerung um Mithilfe und ruft dazu auf Sichtungen der Wanze zu melden (institut.pflanzengesundheit@laimburg.it).

Video: «MUSIS: Ein besonderer Wein verbindet Kunst und Wissenschaft»

29.04.2019

MUSIS: Ein besonderer Wein verbindet Kunst und Wissenschaft

Günther Pertoll, Leiter des Landesweingutes Laimburg stellt im Interview mit Rai Radio 2 den neuen Weißburgunder-Wein MUSIS vor. MUSIS geht aus einer Zusammenarbeit zwischen dem Landesweingut Laimburg und dem Betrieb Südtiroler Landesmuseen hervor. Ziel des gemeinsamen Projekts ist es Kunst und Wissenschaft in einem besonderen Wein zu vereinen.

Video: «Buchweizen in Südtirol»

29.04.2019

Buchweizen in Südtirol

Manuel Pramsohler, Leiter der Arbeitsgruppe „Acker- und Kräuteranbau“, erklärt in einem Interview mit Rai Radio 2 die Eigenschaften von Buchweizen, einem Pseudogetreide mit langer Tradition in Südtirol. Das Forschungsprojekt Re-Cereal zielt darauf ab die geeignetste Buchweizensorte für die Südtiroler Bedingungen zu identifizieren und damit den Anbau dieses alten und stark mit dem Gebiet verbundenen Pseudogetreides zu fördern.

Video: «Entwicklungen zur Verbesserung der Produktion im Obst- und Weinbau»

29.04.2019

Entwicklungen zur Verbesserung der Produktion im Obst- und Weinbau

Im Interview mit Rai Radio 1 stellen zwei Forscher des Versuchszentrums Laimburg, Arno Schmid und Martin Thalheimer, zwei Entwicklungen zur Verbesserung der Produktion im Obst- und Weinbau vor. Arno Schmid von der Arbeitsgruppe „Physiologie und Anbautechnik“ stellt die Laimburger Traubenbürste zur Förderung der Lockerbeerigkeit von Weintrauben vor. Martin Thalheimer, Leiter der Arbeitsgruppe „Boden, Düngung und Bewässerung“ erklärt, wie man mit einem neuartigen optoelektronischen Sensor das Fruchtwachstum messen kann.

Video: «Technologische Verwertung von Südtiroler Obst und Gemüse»

12.04.2019

Technologische Verwertung von Südtiroler Obst und Gemüse

Elena Venir, Leiterin der Arbeitsgruppe Obst- und Gemüseverarbeitung, erklärt im Interview mit Rai Radio 2, mit welchen Fragestellungen sich ihre Arbeitsgruppe auseinandersetzt. Venir und ihr Team untersuchen die qualitativen, hygienischen und funktionellen Aspekte von Obst und Gemüse. Durch ihre angewandte Forschung, insbesondere im Hinblick auf die mikrobiologische Sicherheit, wollen die Forscher die heimischen Betriebe unterstützen und den Erzeugern die Werkzeuge und das Wissen zur Verfügung stellen, um den Mehrwert der Lebensmittelproduktion zu erhöhen. Die vorgeschlagenen Innovationen sind im Einklang mit den Grundsätzen der Kreislaufwirtschaft. Sie fördern den Konsum lokaler Lebensmittel, die auch für jüngere Verbraucher attraktiv sind, wie etwa ein innovativer Apfel-Rote-Beete-Saft oder aber Lebensmittel wie getrocknete Apfelringe mit erhöhter Mürbheit, die herkömmliche Snacks ersetzen könnten.