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Dipl. Ing. Johanna Höller
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Die Laimburg auf dem Weg zum Tätigkeitsprogramm 2016

Am Montagvormittag hat der Wissenschaftliche Beirat des Versuchszentrums Laimburg das Tätigkeitsprogramm des Zentrums für das Jahr 2016 mit den wichtigsten Interessensvertretern der Südtiroler Landwirtschaft diskutiert. Beteiligt waren auch vier neuberufene Experten aus dem Ausland.

Das derzeit vorliegende Tätigkeitsprogramm des Versuchszentrums Laimburg für das Jahr 2016 umfasst 41 interne und 73 externe Vorschläge für neue Projekte und Tätigkeiten.

Am Montag hat der Wissenschaftliche Beirat des Versuchszentrums diese Vorschläge in drei Arbeitsgruppen zu den Themenbereichen „Strategische Ausrichtung von Forschungs-programmen mit Schwerpunkt Obstbau“, „Pflanzenschutz“ und „Lebensmittelwissenschaften“ besprochen und eine Priorisierung der Projektvorschläge vorgenommen. Diese Priorisierung wird in der Folge dem Koordinierungsbeirat vorgelegt, der die Tätigkeiten des Versuchszentrums mit der Landesregierung und der Landesverwaltung abstimmt.


Neuberufene externe Experten im Wissenschaftlichen Beirat

Der Wissenschaftliche Beirat des Versuchszentrums Laimburg besteht aus vier permanenten Mitgliedern, Dr. Michael Oberhuber (Direktor des Versuchszentrums Laimburg), Christian Plitzner (Geschäftsführer des Beratungsrings Berglandwirtschaft), Dr. Siegfried Rinner (Direktor des Südtiroler Bauernbunds) und Robert Wiedmer (Bereichleiter Obstbau beim Südtiroler Beratungsring für Obst- und Weinbau).

Darüber hinaus waren dieses Jahr die neuberufenen externen Experten beteiligt, um die Laimburg in spezifischen Themenbereichen strategisch zu beraten. Es sind dies: Dr. Lukas Bertschinger (Agroscope, Wädenswil, Schweiz) für den Bereich „Strategische Ausrichtung von Forschungsprogrammen mit Schwerpunkt Obstbau“, Prof. Dr. Georg F. Backhaus (Julius Kühn-Institut, Quedlinburg, Deutschland) für den Bereich „Pflanzenschutz“, Prof. Dr. Iryna Smetanska (Hochschule Weihenstephan-Triesdorf, Deutschland) für den Bereich „Lebensmittel pflanzlichen Ursprungs“ und PD DR. Reinhold Hanel (Institut für Fischereiökologie, Thünen-Institut, Braunschweig, Deutschland) für den Bereich „Fischzucht und Aquakultur“.

„Die Expertise der externen Fachleute unterstützt uns bei der Definition unserer Forschungsschwerpunkte und der Weiterentwicklung unserer Forschungsstrategie. Die Mitwirkung dieser Fachleute in unserem Wissenschaftlichen Beirat verbessert darüber hinaus unsere Vernetzung mit Forschungsinstituten auf der ganzen Welt, die zu ähnlichen Bereichen forschen wie wir, unterstreicht Laimburg-Direktor Michael Oberhuber die wichtige Funktion der externen Fachleute im Wissenschaftlichen Beirat.

 

Zur Vorbereitung der Sitzung des Wissenschaftlichen Beirats hatten Ende August bis Anfang September bereits elf Fachbeiratssitzungen zu den Tätigkeitsbereichen des Versuchszentrums Laimburg stattgefunden. 250 Interessensvertreter der Südtiroler Landwirtschaft (Südtiroler Bauernbund, Beratungsring für den Obst- und Weinbau, Beratungsring Berglandwirtschaft etc.) hatten an diesen Sitzungen teilgenommen und ihre Vorschläge für das Tätigkeitsprogramm der Laimburg eingebracht.

 

Das Land- und Forstwirtschaftliche Versuchszentrum Laimburg

Das Land- und Forstwirtschaftliche Versuchszentrum Laimburg versteht sich als führende Forschungsinstitution für die Landwirtschaft und Lebensmittelqualität in Südtirol. Das Versuchszentrum Laimburg betreibt vor allem angewandte Forschung mit dem Ziel, die Wettbewerbsfähigkeit und Nachhaltigkeit der Südtiroler Landwirtschaft zu steigern und die Qualität landwirtschaftlicher Produkte zu sichern. Über 200 Mitarbeiter arbeiten jährlich an rund 350 Forschungs- und Versuchsprojekten aus allen Bereichen der Südtiroler Landwirtschaft, von Obst- und Weinbau bis hin zur Berglandwirtschaft. Das Versuchszentrum Laimburg wurde 1975 gegründet.

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