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Pressekontakt

Dipl. Ing. Johanna Höller
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  • Von der Apfelblutlaus bis zum Apfelschorf: Neue Forschungsergebnisse zum biologischen Apfelanbau am Versuchszentrum Laimburg

    Mildere Winter begünstigen die Ausbreitung von Schadinsekten im Apfelanbau, wie beispielsweise der Apfelblutlaus. Der Befall durch dieses winzige Insekt führt nicht nur zu Schäden am Holz des Baumes, sondern auch zu einer erhöhten Anfälligkeit für Pilzkrankheiten wie Rußtau. Bei der traditionellen Versuchsvorstellung im ökologischen Anbau, die am 04. August 2022 stattfand, stellten Forscherinnen und Forscher des Versuchszentrums Laimburg aktuelle Ergebnisse zu ökologischen Bekämpfungsstrategien dieser und anderer Herausforderungen vor. Darüber hinaus präsentierten sie die im Rahmen des europäischen Horizon 2020-Projekts „BioFruitNet“ entwickelten Leitlinien für das ökologische Management von Apfelschorf. Wie jedes Jahr wurde der Fachtag in Zusammenarbeit mit der Fondazione Edmund Mach organisiert.

  • Auswirkung von Bodenmanagement und neuen Erziehungssystemen auf die Qualität des Blauburgunders: Versuchszentrum Laimburg stellt neue Forschungsergebnisse vor

    Dauerbegrünung zwischen den Rebzeilen führt zu einer höheren Artenvielfalt im Weinberg, wirkt sich aber negativ auf den Säuregehalt der Weine aus. Die mechanische Bodenbearbeitung hingegen, die eine Begrünung zwischen den Rebzeilen unterdrückt, setzt den „offenen“ Boden einem stärkeren Befall durch Krankheitserreger aus. Diese Fragestellung sowie Versuche mit verschiedenen Erziehungssystemen zur Steigerung der Produktivität und Weinqualität zählten zu den Themen der traditionellen Versuchsvorstellung im Weinbau des Versuchszentrums Laimburg, die am Donnerstag, den 28. Juli, in Kaltern stattfand.

  • Versuchszentrum Laimburg: Forschungsschwerpunktprogramm bis 2030 vorgestellt

    Klimawandel, Wasserknappheit, Diversifizierung und Digitalisierung sind einige der Herausforderungen, denen sich die Südtiroler Landwirtschaft und Lebensmittelverarbeitung in den kommenden Jahren stellen muss. Aus diesem Grund hat das Versuchszentrum Laimburg ein Forschungsschwerpunktprogramm erarbeitet, das seine Forschungstätigkeiten bis 2030 in fünf große Themengruppen bündelt. Heute, am 25. Juli 2022, wurden die neuen Forschungsschwerpunkte im Rahmen einer Pressekonferenz vorgestellt: Nachhaltige und resiliente Anbausysteme, digitale Innovation und smarte Technologien, klimaneutrale Landwirtschaft, Qualität und Gesundheit, lokale Vielfalt und Kreisläufe.

  • Von der Gewöhnlichen Schalenbräune bis hin zu Ramularia-Lentizellenflecken: Versuchszentrum Laimburg lädt zur jährlichen Lagerungstagung

    Die „Gewöhnliche Schalenbräune“ ist eine physiologische Lagerstörung des Apfels, die sich während und nach seiner Lagerung manifestieren und beträchtliche Marktverluste verursachen kann. Ganze 34 Prozent der Südtiroler Apfelernte sind davon betroffen, allen voran Sorten wie Red Delicious oder Granny Smith. Wie kann man der „Gewöhnlichen Schalenbräune“ vorbeugen? Und welche neuen Forschungsergebnisse versprechen in Zukunft eine optimale Lagerung?

  • Eine Plakette für den „Natur im Garten”-Schaugarten am Versuchszentrum Laimburg

    Der neu errichtete Garten des Versuchszentrums Laimburg ist nun offizieller „Natur im Garten“-Schaugarten. Am Dienstag, 19. Juli, besuchte eine Delegation des „Natur im Garten“-Netzwerks aus Niederösterreich mit dem Präsidenten des Österreichischen Nationalrates und des Vereins European Garden Association – „Natur im Garten“ International, Wolfgang Sobotka, das Versuchszentrum Laimburg für die Übergabe der Schaugartenplakette „Natur im Garten".

  • Neues aus der ökologischen Landwirtschaft: Versuchszentrum Laimburg stellt aktuelle Versuche vor

    Am Donnerstag, den 4. August 2022, stellen Forscherinnen und Forscher des Versuchszentrums Laimburg aktuelle Versuchsaktivitäten im Bereich des ökologischen Apfelanbaus vor: von der Bekämpfung von verschiedenen Pilzkrankheiten wie Rußtau bis hin zu Schadinsekten wie der Blutlaus. Darüber hinaus werden die im Rahmen des von Horizon 2020 finanzierten europäischen Projekts „BioFruitNet“ entwickelten Leitlinien für gute landwirtschaftliche Praktiken im biologischen Umgang mit Schorf und dem invasiven Apfelwickler vorgestellt. Wie jedes Jahr wird die Versuchsbegehung in Zusammenarbeit mit der Fondazione Edmund Mach organisiert. Die Präsentationen finden am Vormittag im Institut in San Michele all’Adige statt und werden am Nachmittag im Versuchszentrum Laimburg fortgesetzt. Die Veranstaltung ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

  • Vielfältiger Ackerbau in Südtirol: Verschiedene Möglichkeiten für die Berglandwirtschaft, von alten Getreidesorten bis hin zu eiweißreichen Hülsenfrüchten

    Ackerkulturen spielten in Südtirol ursprünglich eine wichtige Rolle, haben aber in den letzten 100 Jahren deutlich an Anbaufläche verloren. In Südtirol ist vor allem Roggen von Bedeutung, ein robustes Brotgetreide, das sich auch in Bergregionen kultivieren lässt. Am Mittwoch, 13.07.2022, hat das Versuchszentrum Laimburg Interessierte zur Versuchsbegehung nach Dietenheim geladen. Im Mittelpunkt des Feldtages standen Sortenprüfungen von Winter- und Sommerroggen, die Vermehrung alter Arten wie Binkelweizen sowie verschiedene eiweißreiche Hülsenfrüchte. Eine Besonderheit am Standort Dietenheim stellt in diesem Jahr das „Field 100“ dar: Ein Feld mit 100 Parzellen, die mit 100 verschiedenen glutenfreien Sorten bepflanzt sind.

  • Versuchszentrum Laimburg: neue Forschungsergebnisse unterstützen nachhaltigen Erdbeeranbau in Südtirol

    Der Anbau von Erdbeeren spielt in Südtirol eine wichtige Rolle. Bodenmüdigkeit, invasive Insekten und klimatische Veränderungen stellen die Erdbeerproduktion im Boden aber auf eine harte Probe. Daher steht das Versuchszentrum Laimburg den Erdbeerbäuerinnen und -bauern mit wissenschaftlicher Forschung zur Seite. Die Forschungstätigkeiten reichen von der Sortenselektion und dem Anbau von Mischkulturen bis hin zu biologischen Methoden zur Bekämpfung der Bodenmüdigkeit. Heute, am 08.07.2022, fand im Martelltal eine Versuchsbegehung im Erdbeerfeld statt, bei welcher die Expertinnen und Experten des Versuchszentrums Laimburg ihre aktuellen Ergebnisse für nachhaltige Lösungsansätze vorgestellt haben.

  • Versuchszentrum Laimburg lädt zur Versuchsbegehung im Weinbau in Kaltern

    Am Donnerstag, den 28. Juli 2022, findet in Kaltern/Oberplanitzing die alljährliche Versuchsbegehung im Weinbau statt. Dabei zeigen Forscherinnen und Forscher des Versuchszentrums Laimburg ihre aktuellen Untersuchungen zu den verschiedensten Weinbauthemen – von der Anbautechnik, zur Selektion von Klonen bis hin zur Peronospora-Bekämpfung. Eine Anmeldung zur Versuchsbegehung ist nicht notwendig. Die Teilnahme ist kostenlos.

  • Versuchszentrum Laimburg organisiert Feldtag zum Thema Ackerbau in Dietenheim

    Am Mittwoch, den 13. Juli 2022, präsentieren Forscherinnen und Forscher des Versuchszentrums Laimburg aktuelle Forschungstätigkeiten im Bereich Ackerbau. Interessierte können sich bei der Versuchsbegehung in Dietenheim über verschiedene Getreidesorten, Körnerleguminosen, Weizen- und Haferlandsorten sowie weitere Ackerkulturen informieren. Eine Anmeldung zur Versuchsbegehung ist nicht notwendig. Die Teilnahme ist kostenlos.