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Untersuchung der Resistenzmechanismen in der Rebe gegen den Falschen Mehltau und Oidium mit Omics-Technolgien

LCH-am-19-2

Die Rebe ist aus wirtschaftlicher Sicht einer der wichtigste Nutzpflanzen der Welt. Leider ist sie durch zahlreiche Krankheitserreger befallen, die weitläufige Ernteverluste verursachen. Der Falsche Mehltau und Oidium gelten als äußerst bedrohliche Krankheiten der Rebe, die durch Plasmopara viticola und Erysiphe necator verursacht werden. Eine der vielversprechendsten Zukunftsstrategien, um Pflanzen vor Krankheiten zu schützen, besteht darin, den Einsatz von synthetischen Pflanzenschutzmitteln zu beschränken und sich auf die Auswahl von Sorten zu konzentrieren, die dauerhafte spezifische Resistenzen zeigen.
Das Verstehen der Interaktion zwischen Pathogen und Pflanze ist wichtig für die Sicherung der zukünftigen Produktionen. In der Tat können Rebsorten unter Einbeziehung der resistenten Merkmale mit herkömmlichen Zuchtmethoden gekreuzt werden. Ziel dieses Projektes ist die Untersuchung und Bewertung von Reben mit einer oder mehreren unterschiedlichen Resistenzquellen gegen Krankheitserreger durch den Einsatz unterschiedlicher „omics“-Ansätze. Die erwarteten Ergebnisse sind eine Charakterisierung der verschiedenen Resistenzmechanismen auf Basis der Wechselwirkung zwischen Weinreben und Krankheitsbekämpfung. Dieses Projekt zielt darauf ab, die Abwehrmechanismen von Pflanzen und die Charakterisierung der Interaktion Pflanze-Pathogen besser zu verstehen.

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