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Versuchszentrum Laimburg Preisträger beim Euregio Umweltpreis 2017

Das Versuchszentrum Laimburg wurde mit dem 2. Platz in der Kategorie "Projekte und Ideen" prämiert. Die Wissenschafltler Arno Schmid und Ewald Lardschneider mit Umweltlandesrat Richard Theiner © LPA/Pichler

Am 11. Dezember 2017 wurde im Wasserstoffzentrum H2 in Bozen der Euregio Umweltpreis 2017 verliehen. In der Kategorie „Projekte und Ideen“, in der dieses Jahr kein erster Preis verliehen wurde, sicherte sich das Versuchszentrum Laimburg mit seiner innovativen Traubenbürste einen der beiden zweiten Plätze.

Bei der am Fachbereich Weinbau des Versuchszentrums Laimburg entwickelten Traubenbürste handelt es sich eine innovative und umweltfreundliche Technik zur Prävention von Fäulnisbefall im Weinbau.

Arno Schmid, am Versuchszentrum Laimburg Ansprechpartner für „Technik im Weinbau“, und Ewald Lardschneider von der Arbeitsgruppe Biologischer Anbau, die die Bürste maßgeblich entwickelt haben, nahmen den Preis entgegen.

Ziel dieses Wettbewerbes ist es, Unternehmen und Privaten in Südtirol, Tirol und dem Trentino die Möglichkeit zu geben, ihre Umweltideen der Öffentlichkeit vorzustellen, und innovative Projekte zu fördern. Insgesamt waren 2017 93 Projekte waren eingereicht worden – 35 in Südtirol, 14 in Tirol und 44 im Trentino.

Forschung erfolgreich in die Praxis umgesetzt

Lockerbeerige Trauben sind weniger anfällig für Krankheiten der Rebe wie Botrytis oder Essigfäule. Im Weinbau werden darum unterschiedliche Techniken angewandt, um die Lockerbeerigkeit vor allem bei sehr dichtbeerigen Sorten zu fördern. Das Versuchszentrum Laimburg hat mit der Traubenbürste eine innovative und attraktive Alternative zu den herkömmlichen Methoden entwickelt und den Prototyp bis zur Praxisreife geführt; inzwischen wurde die Bürste von der Firma Stocker Maschinenbau auf den Markt gebracht.

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