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Abschließende Prüfung der besten Klone aus den vorangegangenen Selektionsarbeiten bei der Sorte Weißburgunder

WB-sp-20-2

Weißburgunder stellt in Südtirol eine Leitsorte dar. Es gibt aber nur eine beschränkte Anzahl von Klonen am Markt. Diese zeichnen sich durchwegs durch kompakte Trauben aus, was jedoch für den Fäulnisbefall förderlich ist. Die Nachfrage nach Klonen mit weniger kompakten Trauben bei einer optimalen Weinqualität steigt stetig. Bereits mit dem Projekt WB-ks-09-1 "Selektion lockerbeeriger Weißburgunderklone" wurden eine größere Anzahl von gesammelten Biotypen mit bereits homologierten Klonen verglichen. Zudem wurden bei einer Auswahl von Prüfklonen auch mehrjährige Aromakomponentenanalysen durchgeführt. Aufgrund dieser Ergebnisse konnte die Anzahl der möglichen Klone auf einige wenige mit guten Qualitätseigenschaften eingeschränkt werden. Mit dem neuen Projekt soll die letzte Selektionsstufe durchgeführt werden, in der vor allem die sensorische Weinqualität geprüft wird. Ziel dieses Projektes ist die Anmeldung von neuen Weißburgunderklonen mit verbesserten Qualitätseigenschaften.

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