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Erforschung der Resistenzmechanismen gegen Apfeltriebsucht

MB-fg-18-1

Im Rahmen dieses Kooperationsprojektes mit der Fondazione E. Mach (FEM) werden die molekularen Grundlagen einer Apfeltriebsucht-Infektion und deren Resistenzmechanismen im Apfelbaum weiter erforscht. Aufbauend auf bereits bestehende Technologien an der FEM und den neuesten Erkenntnissen aus den letzten Forschungsprojekten des Versuchszentrums Laimburg werden die biochemischen und genetischen Prozesse, die im Laufe einer Erkrankung eine Rolle spielen, detailliert untersucht. Dabei werden insbesondere unterschiedlich resistente Unterlagen unter die Lupe genommen, sowie funktionelle Genomanalysen an jenen Molekülen durchgeführt, die in den infizierten Zellen als Startpunkt einer Apfeltriebsucht-Erkrankung gelten. Die Analysen umfassen dabei die Bereiche DNA-Transkription, Metabolomics und Phytopathologie und werden im Rahmen einer gemeinsamen Doktorarbeit zwischen FEM und Laimburg durchgeführt. Ziel der Forschungsarbeit ist es, bestehende Resistenzmechanismen der Pflanze besser zu verstehen und für neue Bekämpfungsmaßnahmen zu nutzen.

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