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Machbarkeitsstudie zur Oberflächendesinfektion von Äpfeln mittels Ozon

LM-la-20-5

Während bestimmter Produktionsprozesse müssen Äpfel desinfiziert werden. Ziel ist es dabei, Hefen, Schimmelpilze und Bakterien - einschließlich bestimmter Krankheitserreger - von der Oberfläche der Früchte zu entfernen. Eine vielversprechende Desinfektionsmethode stellt die Behandlung mit Ozon dar, da Ozon sich bei Sauerstoffproduktion schnell abbaut, kurze Expositionszeiten benötigt, ausgeprägte oxidierende Eigenschaften aufweist und somit eine starke antimikrobielle Wirkung besitzt. Die Wirksamkeit der Behandlung hängt jedoch von mehreren Faktoren ab; außerdem kann Ozon aufgrund seiner starken oxidierenden Wirkung Fruchtschäden verursachen.
Das Projekt zielt darauf ab, ein schnelles Verfahren zur Desinfektion der Oberflächen von Äpfeln zu entwickeln, ohne dabei chemische oder sonstige schädliche Rückstände zu verursachen. Die Wirksamkeit sollte dabei vergleichbar mit jener der derzeit verwendeten Verfahren sein, die Qualität der Äpfel sollte nicht verändert und eine Lagerung gefährlicher Produkte am Arbeitsplatz sollte vermieden werden.
Die vorliegende Machbarkeitsstudie zielt darauf ab, basierend auf dem Stand der Technik eine Priorisierung der Anforderungen vorzunehmen und konkrete Ziele innerhalb eines bestimmten Risikobereichs und eines noch zu definierenden Budgets zu definieren.

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