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Die Rolle von im Most und Wein messbaren Wasserstressindikatoren für die Most- und Weinqualitätsbewertung im Genossenschaftswesen von Weißburgunder, Lagrein und Vernatsch.

KW-sa-17-4

Versuche am VZ Laimburg und aus internationalen Studien belegen die Bedeutung der Wasserversorgung für die Weinqualität. Der Südtiroler Weinbau ist fast flächendeckend mit Bewässerungsanlagen ausgestattet.
Für Südtirol spielt die Bewertung der Traubenqualität eine entscheidende Rolle für die Festlegung der Auszahlungspreise speziell in Genossenschaftskellereien.
Es ist bekannt, dass das Verhältnis der Kohlenstoffisotope 13C/12C als Indikator für die Wasserversorgung geeignet ist. Anders als bei Wasserpotentialmessungen an der Rebe kann das 13C/12C-Verhältnis als kummulative Größe der Wasserversorgung herangezogen werden. Ähnliches verhält es sich mit dem Gehalt an Abscisinsäure. Bei Trockenstress produziert die Pflanzen vermehrt das Phytohormon Abscisinsäure.
Zu klären ist, inwieweit diese Parameter in ein Traubenbewertungssystem einfließen können.

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