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Temperaturmessungen in Junganlagen mit Austriebsschäden

OB-bd-16-1

Im Frühjahr 2014 konnten in dutzenden Junganlagen Austriebsschäden beobachtet werden. Auch im Frühjahr 2015 wurden wiederum derartige Schäden beobachtet, allerdings in einem geringeren Ausmaß als im Vorjahr.
Der Beratungsring hat mithilfe von standardisierten Formularen verschiedene Parameter in den Anlagen erhoben. Ziel war es, Gemeinsamkeiten herauszuarbeiten, die zu diesen Schäden führen können. Laut ersten Beobachtungen scheint die Ursache ein Zusammenspiel zwischen dem Boden (Bodentyp, Bodenart) und oberirdischen Witterungseinflüssen (z. B. Temperaturschwankungen) zu sein. Um abzuklären, ob Temperaturschwankungen im Bereich des Rindengewebes als auslösende Ursache in Frage kommen, soll durch geeignete Sensoren (möglichst unmittelbar unter der Rinde) der Tagesverlauf der Temperatur im Spätwinter/Frühjahr an der sonnenexponierten Seite von Stämmen in bekannten Befallszonen aufgezeichnet werden. Dies könnte vergleichend auch an Stämmen mit Schutznetzen oder mit Weißanstrich erfolgen

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