Geschichte

Ab 1968

Erstellung der ersten Versuchsanlagen

1971 - 2006

Arrondierung der "Inneren Laimburg" durch Zukauf von 7 ha angrenzender Obstbauversuchsflächen

1972 - 73

Bau des Versuchslagerhauses

1975

Offizielle Gründung des Versuchszentrums mit Landesgesetz Nr. 53 vom 3. November

1977 - 79

Errichtung der ersten Räumlichkeiten des Versuchszentrums durch Umbau des ehemaligen Stalles des Landesgutes Laimburg

1978

Neubau der Hofstelle Mair am Hof in Dietenheim/Bruneck für Versuchstätigkeit im Ackerbau und Grünland; Übernahme des Außenbetriebes Seeburg bei Brixen

1979

Aufnahme der Arbeiten des Agrikulturchemischen Labors

1980

Übernahme der ONC-Höfe (Staatsgüter) in Freiberg/Meran und des Ölleitenhofes am Kalterer See für Versuche im Obst- und Weinbau

1983

Ankauf des Bottahofes (heute Happacherhof) für die Landwirtschaftliche Oberschule in Auer mit Bewirtschaftung bis 1990

1984

Aufbau der Fachbibliothek

1989 - 90

Bau des Felsenkellers

1990

Errichtung der Außenstelle in Eyrs für Versuche im Gemüsebau, Ackerbau und in der Grünlandwirtschaft; Übernahme des Binnenlandhofes von der Provinz Trient

1993

Erweiterung der Kellerei

1994

Beginn der Errichtung der Gärten von Schloss Trauttmansdorff

1995

Verlegung der Durchfahrtsstraße Pfatten - Auer weg vom Versuchszentrum Laimburg hin zur Autobahn

1995

Errichtung der Landesfischzucht Passer

1996 - 99

Erneuerung des Hauptgebäudes, des Versuchslagerhauses, Neubau des Pflanzenschutzlabors

1997 - 99

Übernahme aller landeseigenen Liegenschaften mit landwirtschaftlicher Nutzung

2001

Eröffnung der Gärten von Schloss Trauttmansdorff

2002

Aufnahme der Arbeiten am Molekularbiologischen Labor mit Aufbau der Genbank

2002 - 05

Ankauf von 7 ha Grund in Piglon und Meliorierung desselben (Aufschüttung von 3000 m³ Aushaubmaterial) mit Errichtung eines Weinguts sowie eines Forstgartens

2003 - 04

Erweiterung des Felsenkellers

2003 - 14

Akkreditierung mehrerer Labors des Versuchszentrums Laimburg nach ISO 17025

2005

Überführung in die Praxis der am Versuchszentrum Laimburg entwickelten Obstlagerungstechnologie mit dynamisch kontrollierter Atmosphäre (DCA)

2010

Definition des Schwerpunktskonzepts mit vier Säulen der Forschung 2010-2020

2011

Errichtung des Labors für Aromen und Metaboliten und Aufnahme der Tätigkeit

2012

Beginn der Bauarbeiten für ein neues Laborgebäude am Areal des ehemaligen Stadlhof; Abschluss der Ausgrabungen einer bedeutenden eisenzeitlichen Siedlung auf dem Gelände des ehemaligen Stadlhof. An dieser Ausgrabungsstätte wurde eines der frühesten Zeugnisse des Weinbaus in Südtirol entdeckt: 2.400 Jahre alte Traubenkerne.

2013

Das Land-und Forstwirtschaftliche Versuchszentrum Laimburg wird zu einer von der Autonomen Provinz Bozen abhängigen Körperschaft

2014

Übernahme der Koordination des Bereichs Lebensmittelwissenschaften des Technologieparks NOI und Aufnahme der Arbeiten

2015

Die Südtiroler Landesregierung beschließt den „Aktionsplan 2016-2022 für die Forschung und Ausbildung in den Bereichen Berglandwirtschaft und Lebensmittelwissenschaften“.

Beginn der Reorganisation des Versuchszentrums Laimburg.

2016 - 17 Reorganisation: Das Versuchszentrum Laimburg erhält ein neues Statut, eine neue interne Organisationsstruktur und kann sich nun auf seine Kernaufgabe Forschung und Versuchstätigkeit konzentrieren.
2018 Zusätzlicher Standort: Das Labor für Aromen und Metaboliten zieht am NOI Techpark (Bozen Süd) ein.
2019 Die ersten Zuchtnummern des Laimburger Apfelsortenzüchtungsprogramms gelangen zur Marktreife. Ausschreibung und Vergabe der Verwertungsrechte.