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Empfindlichkeitsprüfung bzw. Überprüfung der biologischen Aktivität von ausgewählten entomopathogenen Pilz-Isolaten an Eriosoma lanigerum (Hausmann) und ausgewählten Apfelschädlingen

PF-en-T22

Im Rahmen der Tätigkeit soll eine Empfindlichkeit/Wirkungs-Prüfung von ausgewählten entomopathogenen Pilz-Isolaten an autochthonen (z.B. Blutlaus) und adventiven Insekten-Schädlingen (z.B. Haliomorpha halys; Stal) durchgeführt werden.
Dabei sollen vor allem Metarhizium-Isolate aus der Sammlung des Institutes für Mikrobiologie der Universität Innsbruck geprüft werden.
In einem zweiten Schritt (nach entsprechendem positiven Pathogenizitätsnachweis und Rückisolation) sind einfache Wirkungstests im Halbfreiland im Vergleich zu Referenzprodukten vorgesehen.
So sollen neben den ausgewählten Isolaten auch bereits registrierte Gegenspielerprodukte sowie chemische und phyikalische Regulierungsverfahren im Rahmen der Wirkungsversuche an den genannten Arten bzw. deren Entwicklungsstadien geprüft werden.
Hinweise über eine Wirkung von M. anisopliae auf die Blutlaus finden sich bei Stokwe (2016) in einer Arbeit, die in Südafrika durchgeführt wurde; weitere Angaben finden sich im Zusammenhang mit bestimmten Metharhizium-Stämmen für D. suzukii, siehe z.B. Yousef et al. (2018) oder aber Jana et al. (2019). Die letztgenannte Arbeit beschreibt u.a. den BIPESCO 5-Stamm F52, welcher ursprünglich am Institut für Mikrobiologie der Universität Innsbruck isoliert worden war.

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