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Pressekontakt

Johanna Höller
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  • Weinbau im Wandel: Versuchszentrum Laimburg stellt laufende Versuche zu Esca-Krankheit, Falschem Mehltau und Piwi-Rebsorten vor

    Was ist Dendrochirurgie und welches Potenzial steckt in den sogenannten Piwi-Rebsorten? Diesen und weiteren wichtigen Fragen widmete sich die Versuchsvorstellung im Weinbau, die am 6. August 2025 in den Weinbergen in Piglon/Pfatten stattfand. Forschende des Versuchszentrums Laimburg präsentierten aktuelle Erkenntnisse zu Rebkrankheiten wie Esca-Krankheit und Falscher Mehltau und zeigten, mit welchen innovativen Methoden sie diesen begegnen. Im Mittelpunkt standen zudem pilzwiderstandsfähige Rebsorten – die Piwi-Sorten.

  • 26. Lagerungstagung des Versuchszentrums Laimburg: Einfluss der Lagerung auf die Aromatik von Äpfeln und neue Krankheit Lentizellenflecken

    Wie wirkt sich die Lagerung auf das Aromaprofil von Äpfeln aus? Auf der 26. Lagerungstagung des Versuchszentrums Laimburg am 1. August 2025 haben Forschende Antworten auf diese und weitere Fragen gegeben. Ihre Untersuchungen zeigen: Der Einfluss der Lagerung auf die Aromatik hängt stark von der Apfelsorte ab. So reagieren etwa die Sorten „Red Delicious“ und „Granny Smith“ sehr unterschiedlich auf bestimmte Lagerungstechnologien. Die traditionelle Lagerungstagung versammelte auch in diesem Jahr wieder Expertinnen und Experten aus dem Südtiroler Obstbau im NOI Techpark in Bozen Süd.

  • Versuchszentrum Laimburg für eine klimafreundliche Landwirtschaft: Reduzierung von Plastik-, Energie- und Wasserverbrauch

    Mikroplastik auf den Feldern, hoher Energieeinsatz bei der Obstlagerung und Wassermanagement sind große Herausforderungen für eine nachhaltige und zukunftsfähige Landwirtschaft. Das Versuchszentrum Laimburg ist an drei strategischen Klimaprojekten beteiligt, die von der Autonomen Provinz Bozen gefördert werden. Mithilfe der angewandten wissenschaftlichen Forschung soll die Landwirtschaft umwelt- und klimafreundlicher werden.

  • Photo Action: Nature in Focus – Fotoinitiative zum 50-jährigen Bestehen des Versuchszentrums Laimburg

    In diesem Jahr feiert das Versuchszentrum Laimburg sein 50-jähriges Jubiläum. Zu diesem Anlass lädt das Versuchszentrum im Rahmen der Photo Action: Nature in Focus alle Fotografie-Interessierten zum Mitmachen ein. Die Initiative richtet sich an die breite Öffentlichkeit und zielt darauf ab, die Schönheit der Natur mithilfe der Kamera aus einer neuen Perspektive wahrzunehmen. An der Fotoinitiative teilnehmen können alle Personen ab 18 Jahren; die Fotoaktion läuft bis zum 7. September 2025.

  • Pelargonium 'Fuerte del Fuego' – die Pflanze des Jahres beim Tag der offenen Tür Gartenbau am Versuchszentrum Laimburg ausgestellt

    Am Sonntag, 29. Juni 2025, öffnet der Fachbereich Gartenbau des Versuchszentrums Laimburg seine Tore für die Öffentlichkeit. Besucherinnen und Besucher erhalten Einblicke in aktuelle Forschungsprojekte, Versuchsflächen und Schaugärten. Im Mittelpunkt steht in diesem Jahr der Einsatz torffreier Substrate bei der Produktion und Verwendung von Balkonpflanzen, um die Verwendung der nicht erneuerbaren Ressource Torf zu minimieren. Außerdem können die Besucherinnen und Besucher in den Schaugärten eine bunte Vielfalt an Themenbereichen entdecken, von Gewürz- und Heilkräutern bis hin zur nachhaltigen Gartengestaltung. Der Eintritt ist frei.

  • Versuchszentrum Laimburg: Innovative Zutaten aus der Lebensmittelforschung

    Am 15. Mai 2025 hat das Versuchszentrum Laimburg zum siebten Tag der Lebensmitteltechnologien geladen und den über 60 Besucherinnen und Besuchern aktuelle Forschungsergebnisse aus dem Bereich der Lebensmittelverarbeitung präsentiert. Im Rahmen der Veranstaltung öffnete das Versuchszentrum auch die Türen seiner neuen Labors am Standort NOI Techpark – darunter das neue Labor der Arbeitsgruppe „Fleischprodukte“.

  • Apfelblutlaus: Versuchszentrum Laimburg forscht an nachhaltigem Pflanzenschutz im Apfelanbau

    Die Apfelblutlaus (Eriosoma lanigerum) ist ein Pflanzenschädling, der Apfelbäume befällt, die Qualität der Ernte mindert und die Produktivität von Apfelanlagen dauerhaft beeinträchtigt. Um nachhaltige Lösungen zur Bekämpfung dieses Schädlings zu entwickeln, hat das Versuchszentrum Laimburg ein neues Schwerpunktprojekt gestartet. Am 9. April 2025 fand die Auftaktveranstaltung statt, an der über 60 Interessierten teilgenommen haben – darunter Forschende, Fachkräfte sowie Vertreterinnen und Vertreter der Landwirtschaft.

  • Pflanzenschutz im Wandel: Wissenschaft und Praxis im Austausch am Versuchszentrum Laimburg

    Über 80 Fachleute aus Wissenschaft, Landwirtschaft und Politik haben sich kürzlich am Versuchszentrum Laimburg mit den aktuellen Herausforderungen und der Zukunft des Pflanzenschutzes auseinandergesetzt. Eingeladen waren auch Experten des deutschen Bundesinstituts für Risikobewertung, um über die Bewertung und Zulassung von Pflanzenschutzmitteln in Europa sowie die Herausforderungen biologischer Alternativen zu diskutieren.

  • Schutz der Weinberge: Versuchszentrum Laimburg verstärkt Forschung zur Goldgelben Vergilbung

    Seit 2016 bedroht die Goldgelbe Vergilbung die Rebflächen in Südtirol. Trotz verpflichtender Präventions- und Bekämpfungsmaßnahmen breitet sich diese Vergilbungskrankheit weiter aus. Um ihre Verbreitungswege besser zu verstehen, hat das Versuchszentrum Laimburg dank einer Zusatzfinanzierung der Provinz Bozen einen neuen interdisziplinären Forschungsansatz gestartet. Bei einer Veranstaltung am 13. März 2025 diskutierten Expertinnen und Experten am Versuchszentrum Laimburg über aktuelle Erkenntnisse sowie über die Gegenwart und Zukunft der Goldgelben Vergilbung in Südtirol.

  • MultiOmics Center für Ernährung und Gesundheit: Neues Kompetenzzentrum für Forschung und Innovation in Südtirol

    Das Versuchszentrum Laimburg und Eurac Research gründen im dreijährigen Projekt „MultiOmics Centre für Ernährung und Gesundheit“ ein interdisziplinäres Kompetenzzentrum für Omics-Technologien. Mithilfe dieser Technologien können große Mengen an Datensätzen analysiert und biologische Systeme in ihrer Gesamtheit erfasst werden – von Genen bis hin zu Proteinen. Ziel des Kompetenzzentrums ist es, modernste Omics-Technologien für Forschungseinrichtungen und Unternehmen bereitzustellen, um Innovationen in der Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion sowie im Gesundheitsbereich voranzutreiben.