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Die Apfelernte hat begonnen: Versuchszentrum Laimburg erforscht die Erkennung und Vorhersage von Lagerschäden mit Hyperspektralbildern
Das Versuchszentrum Laimburg arbeitet zusammen mit der Freien Universität Bozen, Eurac Research und dem Unternehmen BIOMETiC, Teil der MiCROTEC Group, am Projekt „HIPPA“, das Ende 2023 gestartet und nun in vollem Gange ist. Ziel des Projekts ist die frühzeitige Erkennung von Krankheiten und physiologischen Nachernteschäden bei Äpfeln mithilfe von Hyperspektralbildern, die mit Spezialkameras aufgenommen werden. Die Vorhersage von Krankheiten und Störungen vor dem Auftreten von sichtbaren Symptomen soll zur Reduzierung der Lebensmittelverschwendung beitragen, indem der optimale Verkaufszeitpunkt der Äpfel ermittelt wird.
„Natur im Garten“: Versuchszentrum Laimburg überreicht die 100. Plakette an den Naturgarten Elsenhof in Montan
Am 14. August 2024 überreichte das Versuchszentrum Laimburg die 100. „Natur im Garten“-Plakette an den Naturgarten Elsenhof in der Gemeinde Montan. Diese Auszeichnung würdigt Gärten und Grünräume, die nach ökologischen Kriterien gestaltet und gepflegt werden, um naturnahe Lebensräume, Artenvielfalt und heimische Arten zu fördern. Nach dem Erfolg in Österreich wurde die Initiative „Natur im Garten“ auch in Südtirol etabliert und richtet sich sowohl an Privatpersonen als auch an öffentliche Einrichtungen.
Echter Mehltau und Wasserversorgung der Reben: Versuchszentrum Laimburg bringt wissenschaftliche Erkenntnisse direkt in die Praxis
In Südtirol bewirtschaften Weinbäuerinnen und Weinbauern rund 5.800 Hektar Rebfläche. Das Versuchszentrum Laimburg widmet sich einer Vielzahl von Forschungsfragen, um den Weinbau in Südtirol wissenschaftlich zu begleiten. Am 7. August 2024 organisierte das Versuchszentrum die traditionelle Versuchsvorstellung am Ölleitenhof in Kaltern. Die in den letzten Jahren untersuchten Aspekte reichen von neuen Veredelungstechniken und Sortenprüfungen über die Bekämpfung des Echten Mehltaus bis hin zur Messung der Wasserversorgung der Rebe direkt im Feld.
Äpfel und Kastanien: neue Herausforderungen in der Lagerung - Bei der 25. Lagerungstagung stellt das Versuchszentrum Laimburg die aktuellen Erkenntnisse der wissenschaftlichen Forschung zum Thema Nachernte vor
Der Klimawandel bringt neue Herausforderungen für den Obstbau und die Nachernte mit sich, darunter auch bei der Lagerung von Kastanien. Dies war eines der Kernthemen der traditionellen Lagerungstagung, die am Freitag, 2. August, im NOI Techpark stattgefunden hat. Im Rahmen der Veranstaltung wurden unter anderem praktische Lösungsansätze zur Bekämpfung eines pathogenen Pilzes der Kastanie vorgestellt, der sich aufgrund der steigenden Temperaturen in den Südtiroler Kastanienwäldern ausgebreitet hat. Die Tagung, die bereits zum 25. Mal stattfand, wurde vom Versuchszentrum Laimburg organisiert und von rund 80 Fachleuten der lokalen Obstwirtschaft besucht.
Erhalt der Artenvielfalt auf Wiesen und Weiden
Versuchszentrum Laimburg und Eurac Research beteiligen die Öffentlichkeit mittels Fragebogen am europäischen Projekt „Grasslands4Biodiversity“
Forschung und Innovation: Laimburg Report 2022-2023 erschienen
Personal, Laboranalysen und Auftragsforschung für Unternehmen haben am Versuchszentrum Laimburg in den letzten Jahren zugenommen. Am heutigen Mittwoch, den 26. Juni 2024, hat anlässlich der Publikation des neuen Laimburg Reports eine Pressekonferenz im Versuchszentrums Laimburg in Pfatten stattgefunden. Der Laimburg Report gibt Einblicke in die wissenschaftliche Forschungs- und Versuchstätigkeit sowie grundlegende Informationen über die Mission, Organisationsstruktur, Highlights und Schwerpunktprojekte. Einige Projekte wurden vor Ort ausgestellt und standen exemplarisch für die Fülle an Forschungsaktivitäten der Jahre 2022-2023.
Versuchszentrum Laimburg: mitforschen und mitgestalten
So funktioniert Citizen Science: Zum ersten Mal können die Südtiroler Bürgerinnen und Bürger das Forschungsprogramm des Versuchszentrums Laimburg mitgestalten. Online kann jeder unter vier Projektvorschlägen sein Lieblingsprojekt auswählen und dafür abstimmen. Das Projekt mit den meisten Stimmen wird in das Tätigkeitsprogramm 2025 des Versuchszentrums aufgenommen und von den Forschenden unter aktiver Beteiligung der Bevölkerung umgesetzt.
Tag der offenen Tür: Gartenvielfalt erleben am Versuchszentrum Laimburg
Am Sonntag, den 23. Juni 2024, öffnen die Schaugärten am Versuchszentrum Laimburg in Pfatten ihre Tore für alle Interessierten. Der diesjährige Tag der offenen Tür widmet sich unter anderem der Verwendung von Stärkungsmitteln bei Balkonpflanzen, dem Einsatz von Pflanzenkohle bei Kübelpflanzen und der Umwandlung von Rasenflächen in Blumenwiesen. Der Eintritt ist frei.
Aprikose, Minikiwi, Kirsche, Kastanie und mehr: interessante Ergänzungskulturen zum Apfelanbau in Südtirol
Tag des offenen Versuchsfelds zur Präsentation der Vielfalt im Obstbau am Versuchszentrum Laimburg. Am Samstag, 25. Mai 2024, findet am Versuchszentrum Laimburg eine Informationsveranstaltung zum Thema „Nicht nur Äpfel: Erdbeere, Kirsche, Minikiwi, Haselnuss, Heidelbeere...Vorstellung verschiedener Obstkulturen“ statt. Die Forschenden des Versuchszentrums zeigen und erklären dabei aktuelle Versuchstätigkeiten zu einer Vielfalt von Obstkulturen. Ziel der Forschung am Versuchszentrum Laimburg ist es, eine nachhaltige und effiziente Produktion zu etablieren, zu optimieren und Antworten auf die Herausforderungen des Klimawandels zu finden. Zu diesem Anlass sind alle Interessierten eingeladen, die Versuchsfelder des Versuchszentrums Laimburg in Pfatten zu besuchen. Die Veranstaltung beginnt um 10:00 Uhr.
Auf dem Weg zu einer nachhaltigen Lebensmittelproduktion: der neueste Stand der wissenschaftlichen Forschung
Mit Forschung und Innovation die Lebensmittelproduktion nachhaltiger gestalten – darüber tauschten sich beim sechsten Tag der Lebensmitteltechnologien des Versuchszentrums Laimburg Expertinnen und Experten sowie Vertreter der Südtiroler Lebensmittelindustrie am NOI Techpark in Bozen aus. Die Vorträge behandelten Themen wie die Verwendung regionaler Zutaten, die Haltbarmachung von verarbeiteten Lebensmitteln, die Verwertung landwirtschaftlicher Nebenprodukte und die Entwicklung neuer gesundheitsfördernder Lebensmittel.