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Johanna Höller
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  • Versuchszentrum Laimburg wird 50 Jahre: Ein Meilenstein in Forschung für Südtirol

    Das Versuchszentrum Laimburg feiert 50 Jahre: Heute, am 15. Januar 2025, hat das Versuchszentrum sein Jubiläumsjahr mit einer Auftaktveranstaltung im Stadlhof-Gebäude in Pfatten eröffnet. Pioniere wie Luis Durnwalder und Klaus Platter erinnerten an die Anfänge und die Entwicklung des Versuchszentrums. Zu den Highlights der Veranstaltung gehörten zudem die offizielle Enthüllung des neuen Logos sowie ein Ausblick auf die geplanten Jubiläumsaktivitäten, von einer Fotochallenge für die Südtiroler Bevölkerung über die Festschrift bis hin zu einem Symposium im November, dem Gründungsmonat des Versuchszentrums.

  • Projekt „CLEARGENES“: Versuchszentrum Laimburg auf der Suche nach den gesündesten Apfelsorten

    Der Apfel spielt nicht nur in Südtirol, sondern in ganz Europa eine bedeutende wirtschaftliche und kulturelle Rolle. Seine genetische Vielfalt bietet wertvolle Chancen, um künftigen Herausforderungen in der Landwirtschaft zu begegnen sowie unsere Ernährung zu verbessern. Vor diesem Hintergrund wurde im August 2024 das Forschungsprojekt „CLEARGENES“ ins Leben gerufen. Die drei Projektpartner Versuchszentrum Laimburg, Universität Trient und das Unternehmen LandLab haben es sich zum Ziel gesetzt, die Inhaltsstoffe verschiedener Apfelsorten genau unter die Lupe zu nehmen, um herauszufinden, welche Sorten besonders gesundheitsfördernd sind.

  • Forschung hautnah: Versuchszentrum Laimburg auf der internationalen Apfelmesse Interpoma 2024

    Vom 21. bis 23. November 2024 fand die internationale Apfelmesse Interpoma in der Messe Bozen statt. Am Messestand des Versuchszentrums Laimburg erhielten die Besucherinnen und Besucher Einblick in die angewandte Forschung rund um den Apfel. Im Rahmen der „Interpoma Tours“ konnten Interessierte die digitale Obstwiese „LIDO - Laimburg Integrated Digital Orchard“ vor Ort in Pfatten erleben, während beim „Interpoma Congress“ neue Züchtungstechnologien und die digitale Revolution im Apfelanbau im Mittelpunkt standen.

  • Versuchszentrum Laimburg: Neue Allianz stärkt Obst-, Wein- & Gemüsebau

    Die am 21. November 2024 neu gegründete Allianz für Obst-, Wein- und Gemüsebau vereint elf Forschungseinrichtungen aus dem deutschsprachigen Raum. Ziel der Allianz ist es, Lösungen für die Herausforderungen in der Landwirtschaft zu finden.

  • Versuchszentrum Laimburg und Stiftung Edmund Mach rufen „NURBS“ ins Leben

    Am 18. Oktober 2024 ist das Forschungsprogramm „Nuts & Herbs“ gestartet: Versuchszentrum Laimburg und Fondazione Mach möchten mit „NURBS“ die wissenschaftliche Erforschung lokaler Kräuter und Schalenfrüchte vorantreiben.

  • Versuchszentrum Laimburg präsentiert Innovationen für eine smarte Landwirtschaft in der digitalen Apfelwiese LIDO

    LIDO – Laimburg Integrated Digital Orchard – ist das digitale Freilandlabor des Versuchszentrums Laimburg. Es bietet Unternehmen, Start-ups und Forschungseinrichtungen die Möglichkeit, Sensoren, Roboter und Prototypen für die Landwirtschaft der Zukunft zu testen, zu validieren und zu entwickeln. Beim Open Day am 15. Oktober 2024 präsentierten 14 Partner, darunter Unternehmen und Universitäten, ihre innovativen Technologien. Der Schwerpunkt lag auf Computer-Vision-Systemen und sogenannten Dendrometern zur Überwachung des Fruchtwachstums. Das im Jahr 2023 gegründete LIDO-Netzwerk umfasst mittlerweile 30 lokale und internationale Partner, die diese Plattform nutzen, um ihre Technologien weiterzuentwickeln.

  • Die Apfelernte hat begonnen: Versuchszentrum Laimburg erforscht die Erkennung und Vorhersage von Lagerschäden mit Hyperspektralbildern

    Das Versuchszentrum Laimburg arbeitet zusammen mit der Freien Universität Bozen, Eurac Research und dem Unternehmen BIOMETiC, Teil der MiCROTEC Group, am Projekt „HIPPA“, das Ende 2023 gestartet und nun in vollem Gange ist. Ziel des Projekts ist die frühzeitige Erkennung von Krankheiten und physiologischen Nachernteschäden bei Äpfeln mithilfe von Hyperspektralbildern, die mit Spezialkameras aufgenommen werden. Die Vorhersage von Krankheiten und Störungen vor dem Auftreten von sichtbaren Symptomen soll zur Reduzierung der Lebensmittelverschwendung beitragen, indem der optimale Verkaufszeitpunkt der Äpfel ermittelt wird.

  • „Natur im Garten“: Versuchszentrum Laimburg überreicht die 100. Plakette an den Naturgarten Elsenhof in Montan

    Am 14. August 2024 überreichte das Versuchszentrum Laimburg die 100. „Natur im Garten“-Plakette an den Naturgarten Elsenhof in der Gemeinde Montan. Diese Auszeichnung würdigt Gärten und Grünräume, die nach ökologischen Kriterien gestaltet und gepflegt werden, um naturnahe Lebensräume, Artenvielfalt und heimische Arten zu fördern. Nach dem Erfolg in Österreich wurde die Initiative „Natur im Garten“ auch in Südtirol etabliert und richtet sich sowohl an Privatpersonen als auch an öffentliche Einrichtungen.

  • Echter Mehltau und Wasserversorgung der Reben: Versuchszentrum Laimburg bringt wissenschaftliche Erkenntnisse direkt in die Praxis

    In Südtirol bewirtschaften Weinbäuerinnen und Weinbauern rund 5.800 Hektar Rebfläche. Das Versuchszentrum Laimburg widmet sich einer Vielzahl von Forschungsfragen, um den Weinbau in Südtirol wissenschaftlich zu begleiten. Am 7. August 2024 organisierte das Versuchszentrum die traditionelle Versuchsvorstellung am Ölleitenhof in Kaltern. Die in den letzten Jahren untersuchten Aspekte reichen von neuen Veredelungstechniken und Sortenprüfungen über die Bekämpfung des Echten Mehltaus bis hin zur Messung der Wasserversorgung der Rebe direkt im Feld.

  • Äpfel und Kastanien: neue Herausforderungen in der Lagerung - Bei der 25. Lagerungstagung stellt das Versuchszentrum Laimburg die aktuellen Erkenntnisse der wissenschaftlichen Forschung zum Thema Nachernte vor

    Der Klimawandel bringt neue Herausforderungen für den Obstbau und die Nachernte mit sich, darunter auch bei der Lagerung von Kastanien. Dies war eines der Kernthemen der traditionellen Lagerungstagung, die am Freitag, 2. August, im NOI Techpark stattgefunden hat. Im Rahmen der Veranstaltung wurden unter anderem praktische Lösungsansätze zur Bekämpfung eines pathogenen Pilzes der Kastanie vorgestellt, der sich aufgrund der steigenden Temperaturen in den Südtiroler Kastanienwäldern ausgebreitet hat. Die Tagung, die bereits zum 25. Mal stattfand, wurde vom Versuchszentrum Laimburg organisiert und von rund 80 Fachleuten der lokalen Obstwirtschaft besucht.