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Pressekontakt

Dipl. Ing. Johanna Höller
+39 0471 969 681

  • Versuchszentrum Laimburg und Freie Universität Bozen: Wissenschaftliche Forschung Seite an Seite mit Unternehmen zur Förderung der Produktion, Innovation und Verarbeitung von Lebensmitteln aus dem Berggebiet

    Ziel des Aktionsplans Berglandwirtschaft und Lebensmittelwissenschaften ist es, die Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe im Südtiroler Berggebiet durch neue Marktnischen zu stärken und die Erzeugung pflanzlicher und tierischer Bergprodukte zu optimieren. Im Jahr 2015 beauftragte die Landesregierung das Versuchszentrum Laimburg und die Freie Universität Bozen mit der Umsetzung des Aktionsplans zur Stärkung der Berglandwirtschaft. Diese haben seither kleine und große landwirtschaftliche Betriebe vor Ort mit wissenschaftlicher Forschung begleitet: von agronomischen Erhebungen im Freiland bis hin zur Verarbeitung und Veredelung der Rohstoffe und Produkte im Sinne einer Kreislaufwirtschaft.

  • Fachtagung Ökologische Grünflächenpflege: Über 250 Teilnehmende informieren sich über die nachhaltige Gestaltung und Pflege von Grünflächen

    Die fünfte Ausgabe der Fachtagung zur ökologischen Grünflächenpflege hat am vergangenen Freitag am NOI Techpark in Bozen stattgefunden. Über 250 Fachleute, Gärtnerinnen und Gärtner sowie Gartenbegeisterte verfolgten die Tagung rund um die nachhaltige Anlage und Pflege von öffentlichen und privaten Grünflächen. Die Veranstaltung wurde vom Versuchszentrum Laimburg, der Stadtgärtnerei Meran und den Gärten von Schloss Trauttmansdorff organisiert. Zusätzlich zu den zehn Vorträgen präsentierten vor Ort auch einige Aussteller ihre Produkte und Dienstleistungen.

  • 8. Expertenforum Berglandwirtschaft rückt Vielfalt im Berggebiet in den Fokus

    Die Landwirtschaft im Berggebiet zeichnet sich durch ihre Vielfältigkeit aus. Die unterschiedlichen Höhenstufen und lokal variierenden Gegebenheiten bieten Raum für verschiedene Formen der Landwirtschaft, vom Grünland- und der Viehwirtschaft bis hin zum Getreide- und Kräuteranbau sowie dem Gemüsebau. Um die vielfältigen Bewirtschaftungsmöglichkeiten im Berggebiet zu unterstützen, fand am 28. Februar 2023, in der Fachschule Salern in Vahrn zum achten Mal das Expertenforum Berglandwirtschaft statt. Organisiert wurde die Veranstaltung vom Versuchszentrum Laimburg in Zusammenarbeit mit der Fachschule Salern, dem Beratungsring Berglandwirtschaft BRING und der Freien Universität Bozen.

  • Versuchszentrum Laimburg: Tätigkeitsprogramm 2023 mit 355 Forschungsprojekten veröffentlicht - Rund 60 Prozent der neuen Projekte von lokalen Organisationen und Unternehmen

    Es ist die gegenseitige Abstimmung zwischen Wissenschaft und Praxis, die die Forschung des Versuchszentrums Laimburg präzise auf die konkreten Bedürfnisse der lokalen Agrar- und Ernährungswirtschaft ausrichtet. Jedes Jahr lädt das Versuchszentrum Laimburg mehr als 145 Vertreter von Interessengruppen aus diesen Sektoren ein, sich aktiv an der Gestaltung des Tätigkeitsprogramms zu beteiligen. Für das Jahr 2023 sind insgesamt 355 Projekte und Tätigkeiten geplant. Von den 42 neuen Tätigkeiten und Projekten gehen knapp 60 Prozent auf externe Vorschläge zurück. Das Tätigkeitsprogramm des Versuchszentrums Laimburg kann auf dessen Website eingesehen werden.

  • Berglandwirtschaft: Startschuss für europaweites Projekt zur Förderung der Weidehaltung

    Um dem Rückgang der Weidehaltung in ganz Europa entgegenzuwirken, wurde vor kurzem das Horizon Europe Projekt „Grazing4Agroecology” (G4AE) ins Leben gerufen. Das Grünlandzentrum Niedersachsen koordiniert das Projekt, an dem 18 Partner aus ganz Europa beteiligt sind. Ziel ist es, Landwirtinnen und Landwirte bei der Ausweitung der Weidenutzung unter Berücksichtigung agrarökologischer Aspekte zu unterstützen. Schließlich bietet die Praxis der Weidehaltung viele Vorteile für die Tiere, die Umwelt und die Gesellschaft. Das Versuchszentrum Laimburg und Bioland Südtirol sind Projektpartner und werden im Rahmen des Projekts bewährte Verfahren sowie Innovationen zur Förderung der Beweidung auf lokaler Ebene sammeln und umsetzen.

  • Neue Horizonte für die Agro-Photovoltaik: Forschungsprojekt SYMBIOSYST gestartet

    Photovoltaik und Landwirtschaft verbinden, um die Emissionen zu verringern, die Landschaft zu schützen und die Wirtschaft zu fördern

  • EUFRIN, das europäische Netzwerk zur Unterstützung von Forschung und Entwicklung im Obstbau, wird 30 Jahre alt

    EUFRIN ist ein Netzwerk von Forschungseinrichtungen und Universitäten aus 25 europäischen Ländern mit dem gemeinsamen Vorhaben, die wissenschaftliche Forschung und technologische Entwicklung im Obstbau zu fördern. Das Ziel ist eine effizientere und nachhaltigere Produktion von Qualitätsobst. Das Netzwerk, das im Rahmen der Messe Interpoma in Bozen tagte, steht dieses Jahr unter dem Vorsitz des Versuchszentrums Laimburg. Hauptthema war die Digitalisierung im Obstbau, ein schnell wachsender Trend, dessen Bedeutung in Zukunft noch weiter zunehmen wird.

  • Über die komplexen Interaktionen zwischen Phytoplasmen und Insektenvektoren und deren Rolle bei der Verbreitung der „Apfeltriebsucht"

    Katrin Janik hat Biologie mit den Schwerpunkten Mikrobiologie, Biochemie und Virologie studiert und sich in ihrer Doktorarbeit auf Infektionsbiologie spezialisiert. Am Versuchszentrum Laimburg leitet sie die Arbeitsgruppe „Funktionelle Genomik“ und den Fachbereich „Molekular- und Mikrobiologie“. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler untersuchen die molekulare Funktion von Genen unterschiedlicher Organismen wie z.B. Pflanzen und Bakterien. Im Mittelpunkt der Arbeiten stehen Bakterien und Pflanzen, die eine wirtschaftliche Bedeutung für die Südtiroler Landwirtschaft haben. Insbesondere wird an der Apfeltriebsucht geforscht: Eine bakterielle Infektionskrankheit des Apfelbaums, die durch Phytoplasmen ausgelöst wird und in Südtirol seit über 20 Jahren zu großen wirtschaftlichen Schäden im Apfelanbau führt.

  • Interpoma 2022: Das Versuchszentrum Laimburg präsentiert neue Forschungsergebnisse, von der Digitalisierung im Obstbau bis hin zur biologischen Schädlingsbekämpfung

    Zum zwölften Mal findet vom 17.-19. November 2022 die führende internationale Fachmesse der Apfelwirtschaft Interpoma in der Messe Bozen statt. Seit vielen Jahren schon gehört das Versuchszentrum Laimburg zu den Ausstellern und stellt an seinem Stand verschiedene Projekte und Forschungsergebnisse vor. Die Themen des diesjährigen Stands reichen von Digitalisierungslösungen im Obstbau über die biologische Bekämpfung der wichtigsten Schädlinge bis hin zum Management physiologischer Nachernteschäden beim Apfel. Der neue Koordinator des Messekongresses, Walter Guerra, ist Pomologe und Leiter des Instituts für Obst- und Weinbau am Forschungszentrum Laimburg.

  • Grüne Gentechnik: Reden wir darüber! Potenzial, Chancen und Risiken für eine nachhaltige Landwirtschaft

    Kreuzung, Mutagenese, klassische Gentechnik und Genome Editing: Pflanzenzucht ohne Veränderungen im Genom gibt es nicht. Seit Tausenden von Jahren verändert der Mensch bewusst oder unbewusst das Erbgut von Pflanzen, um die für ihn vorteilhaftesten Pflanzen weiter zu züchten. Selten gibt es ein Thema, bei welchem die Meinung der Fachleute und jene der allgemeinen Bevölkerung so weit auseinandergeht, wie bei dem Thema „Grüne Gentechnik“. Das Versuchszentrum Laimburg und die Freie Universität Bozen laden zu einem Austausch zum Thema mit Experten der beiden Institutionen, sowie aus dem Ausland, ein. Während der Veranstaltung ist es den Teilnehmenden möglich anonym über WhatsApp Fragen zu stellen. Die Informationsveranstaltung findet am Montag, den 14. November 2022, um 17 Uhr, im NOI Techpark (Seminarräume) statt.