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Interdisziplinäre Kontrolle von Lagerkrankheiten (Fäulnis-Erreger)

OB-la-T7

Das Auftreten von Lagerfäulnissen schwankt beträchtlich von Jahr zu Jahr, sei es hinsichtlich Schadenshöhe, als auch Art der Krankheitserreger.
Klimatische Faktoren, genetische Voraussetzungen (Sorte), Schutzmaßnahmen in der Obstanlage und eventuell nach der Ernte, Reifezustand der Äpfel, Ernte-Management und angewandte Lagertechnologien beeinflussen das Aufkommen von Lagerkrankheiten.
So vielfältig die Einflussfaktoren sind, so zahlreich sind die betroffenen Arbeitsbereiche und Interessensgruppen, welche an einer Vorbeugung bzw. Bekämpfung dieser Krankheiten interessiert sind.
Ziel dieses Projektes ist es, eine interdisziplinäre Fachgruppe aufzubauen, um Probleme richtig und rechtzeitig zu erkennen, um mögliche Maßnahmen effizient in die Wege zu leiten, bzw. Lösungsansätze oder Planung von Versuchen koordiniert durchzuführen. Die Erkenntnisse werden an alle Betroffenen/Beteiligten weitergeleitet.
Das Versuchszentrum Laimburg koordiniert mit den verschiedenen spezialisierten Bereichen zur Obstlagerung, ökologischer Anbau, Phytopathologie, Mikrobiologie und Mittelprüfung die Zusammenarbeit mit Fachgruppen vom Beratungsring, den technischen Dienstleistungskonsortien der Obstgenossenschaften (OG), den Qualitätsbeauftragten von VOG und VIP und eventuell von interessierten OG's.
Endziel ist es, zu verhindern, dass nur bestimmte Teilbereiche mit Problemen konfrontiert werden und durch Koordinierung ein effizientes Erkennen, Entwickeln von Lösungsvorschlägen und Wissensvermittlung zu erreichen.

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